Ewald spinnt eine absurd verrückte Geschichte rund um die Tradition des Aalhorns (Ursprungregion Norddeutschland) und läuft, unter Zuhilfenahme des Publikums, zu komödiantischer Höchstleistung auf.

Selbst comedymüde und witzresistente Zeitgenossen können sich der sportlichen Ausstrahlung seines blauen Trainingsanzuges kaum entziehen.

Aber spätestens wenn Ewald zum Eros Ramazzotti mutiert, ACDC...ees 'Highway to Hell' mit einem Mundharmonika Solo der Spitzenklasse verziert und zu guter Letzt das Showprogramm mit 'Time to say good bye' beendet, schwappt die Woge der Anerkennung / Sympathie auch auf den letzten Skeptiker über.

Andere vorzuführen ist nicht seine Sache. Er führt sich selbst vor und das, wie es sich für Vollblut-Musiker/Komiker gehört, immer zu 100 Prozent auf den Punkt.